Davon erhalten die Kommunen im Bundestags-Wahlkreis 108 (die Städte Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen) knapp 1,6 Millionen Euro: Neuss erhält knapp 849.000 Euro, Dormagen 353.000 Euro, Grevenbroich knapp 367.000 und Rommerskirchen 24.600 Euro.
Zudem erhält der Rhein-Kreis Neuss als Träger der Berufsbildungszentren in Dormagen, Grevenbroich und Neuss sowie der Förderschulen 522.000 Euro. Im Rahmen einer Zusatzvereinbarung zu dem im vergangenen Jahr beschlossenen DigitalPakt Schule trägt der Bund knapp 60 Prozent der Gesamtkosten und das Land NRW 30 Prozent. Die Schulträger leisten einen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent.
Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter begrüßt Hermann Gröhe die Maßnahme: „Das Sofortausstattungsprogramm ist eine gute Nachricht für die Schülerinnen und Schüler im Rhein-Kreis Neuss und im ganzen Land. Nun erhalten noch mehr junge Menschen Zugang zu Geräten wie Laptops und Tablets und können bestmöglich an digitalen Unterrichtsformen teilhaben. Gerade die Corona-Krise zeigt, wie wichtig es ist, bei der Digitalisierung unserer Schulen Tempo zu machen."
Die im Sofortausstattungsprogramm vereinbarten Mittel fließen zusätzlich zu den Geldern aus dem DigitalPakt Schule. Dieser ermöglicht es dem Bund erstmals, den Ländern Finanzhilfen für die Bildungsinfrastruktur in all ihren Kommunen zu gewähren. Bis zum Jahr 2024 werden so 5 Milliarden Euro für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik zur Verfügung gestellt. Als Vorsitzender des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat war Hermann Gröhe maßgeblich an der Verständigung von Bund und Ländern zum DigitalPakt Schule beteiligt.