Gemeinsam setzten sie sich an wichtigen Orten des Gedenkens und Erinnerns mit der deutschen Geschichte auseinander und tauschten sich zudem mit dem Neusser Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe im Deutschen Bundestag über aktuelle politische Themen aus. Hermann Gröhe erklärte: „Um im demokratischen Miteinander an einer guten Zukunft zu arbeiten, bedarf es der politischen Bildung, des Wissens über unsere parlamentarische Demokratie und der Lehren aus unserer Geschichte.“ Hermann Gröhe kritisierte in diesem Zusammenhang die von der Ampel-Koalition geplanten erheblichen Kürzungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung als „ein Armutszeugnis“.
Auf dem Programm der Gruppe stand unter anderem der Besuch des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“ in der Nähe des Brandenburger Tors und der dortigen Ausstellung. Bei einer Führung durch die „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ im Berliner Bendlerblock konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten informieren. Zudem erhielten die Besucherinnen und Besucher Einblick in das sogenannte „Humboldt Forum“ im wiederaufgebauten Stadtschloss. Darüber hinaus spielte die Gruppe bei einem „Rollenspiel“, das im Deutschen Dom stattfand, selbst eine Bundestagssitzung nach.