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105 Millionen Euro Kredite für Unternehmen im Rhein-Kreis Neuss: „Wichtige Unterstützung für die heimische Wirtschaft!“

Der weltweite Corona-Ausbruch hat auch die Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss stark getroffen. Für die betroffenen Unternehmen stellt der Bund gemeinsam mit der KfW-Bankengruppe seit Ende März umfangreiche Kredite zur Verfügung. Im Rhein-Kreis Neuss beläuft sich die Unterstützung im ersten halben Jahr auf fast 105 Millionen Euro.

Die beiden direkt gewählten Bundestagsabgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss, Hermann Gröhe und Ansgar Heveling, begrüßen dies.

Hermann Gröhe: „Die Folgen des Corona-Ausbruchs treffen Unternehmen aller Größenklassen und aus allen Branchen. Es ist wichtig, diese Betriebe nach Kräften zu unterstützen. Die KfW-Corona-Hilfe stellt hier eine dringend erforderliche Überbrückungshilfe dar. Gleiches gilt für das Kurzarbeitergeld, das seit dem 1. März mehr als 3.600 Unternehmen im Rhein-Kreis Neuss angemeldet haben.“

Ansgar Heveling: „105 Millionen Euro Kredite für Unternehmen im Rhein-Kreis Neuss – das ist ein starkes Signal, dass der Bund der Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit bestmöglich hilft. Dabei werden Kreditanträge bis 3 Millionen Euro, die durch die durchleitende Bank geprüft und positiv beschieden werden, ohne zusätzliche Risikoprüfung genehmigt. Das verhindert unnötige Bürokratie gerade für kleine und mittlere Unternehmen, die auf schnelle Unterstützung angewiesen sind.“

Auch der Landrat des Rhein-Kreises Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke, begrüßt die Unterstützung von Bundesseite: „Die Kredite tragen dazu bei, Arbeitsplätze im Rhein-Kreis Neuss zu erhalten. Das hilft den Beschäftigten und ihren Familien, aber auch der Wirtschaft, bei der Überwindung der Krise.“

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Insgesamt wurden deutschlandweit seit dem 23. März rund 70.000 Kreditanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Milliarden Euro gestellt, von denen 99 Prozent bereits bearbeitet wurden. 96 Prozent der Unternehmen erhielten Zusagen.