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Strukturwandel: NRW-Abgeordnete fordern mehr Verbindlichkeit und S-Bahn-Ausbau im Rheinischen Revier

[Pressemitteilung] Im Deutschen Bundestag laufen die Beratungen zum Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen, das die Weichen für einen erfolgreichen Strukturwandel stellen soll. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die nordrhein-westfälischen Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD nun Nachbesserungen am Gesetzentwurf.

So sprechen sich die Abgeordneten für eine verbindliche und zielgerichtete Finanzierung des Strukturwandels aus, etwa durch ein eigenes Sondervermögen für die nötigen Mittel aus dem Bundeshaushalt. Weiterhin fordern die Abgeordneten, die S-Bahn-Verbindung  Bedburg-Grevenbroich-Neuss-Düsseldorf und die S-Bahn-Verbindung Aachen-Jülich-Bedburg-Grevenbroich-Neuss-Düsseldorf als Projekt „S-Bahn-Netz Rheinisches Revier“ in das Strukturstärkungsgesetz aufzunehmen. Hierfür hatte sich auch der Rhein-Kreis Neuss bereits stark gemacht.

Zu den Forderungen erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen, Hermann Gröhe: „Ich freue mich, dass die nordrhein-westfälischen Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD an einem Strang ziehen. Wir wollen sicherstellen, dass der Strukturwandel im Rheinischen Revier zu einem Erfolg wird. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind zeitgemäße und lückenlose Verkehrswege. Deshalb soll der Ausbau des S-Bahn-Netzes im Rheinischen Revier in das Strukturstärkungsgesetz ausdrücklich aufgenommen werden!