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Rosen für Neuss

Nordrhein-Westfalen ist das deutsche Gartenbauland Nr. 1. Mehr als ein Drittel aller in Deutschland produzierten Blumen und Pflanzen kommen aus Nordrhein-Westfalen. Auch im Rhein-Kreis Neuss ist die Gartenbaubranche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Aus diesem Grund traf sich der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe mit Claudia und Franz Josef Odendahl auf dem Rosenhof Odendahl. Organisiert wurde der Besuch durch den Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V..

[Pressemitteilung des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V. ] 

Nordrhein-Westfalen ist das deutsche Gartenbauland Nr. 1. Mehr als ein Drittel aller in Deutschland produzierten Blumen und Pflanzen kommen aus Nordrhein-Westfalen. Auch im Rhein-Kreis Neuss ist die Gartenbaubranche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Aus diesem Grund traf sich der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe (CDU) mit Claudia und Franz Josef Odendahl auf dem Rosenhof Odendahl. Auf mehr als 20.000 qm Gewächshausfläche und 35.000 qm Freilandfläche kümmern sich in einer der größten und modernsten Rosenaufzuchten Deutschlands über 30 Mitarbeiter um das vielseitige Produkt “Rose”.

„Jedes unserer Erzeugnisse wird mit viel Hingabe von unseren Rosenexperten entwickelt. Wir haben uns bewusst für ein Miteinander von traditioneller Handarbeit und moderner Technik entschieden. Die moderne Technik gibt uns die Möglichkeit, die Rosen besonders umweltschonend aufzuziehen und die Handarbeit ermöglicht es, jeder Pflanze die notwendige Pflege zukommen zu lassen”, erklärte Franz Josef Odendahl während eines Rundganges über das Gelände seines mittelständischen Familienbetriebes. 45 % des verbrauchten Stroms kommen über die eigene Photovoltaikanlage. Bewässert wird in einem geschlossenen Bewässerungsystem und mittels UV- und Ozonfilter gereinigt. Biologischer Pflanzenschutz ist seit vielen Jahren Standard.

Aber auch die drängenden politischen Themen kamen nicht zu kurz. Vor allem die Themen Umweltschutz, Torfersatzstoffe, Nachhaltigkeit, Notwendigkeit einer Gefahrenversicherung im Gartenbau wurden erläutert. “ Wer regionale Produktion erhalten möchte, sollte den Betrieben weniger bürokratische Hürden zumuten, statt immer mehr. Denn ohne uns Gärtner wird es weder Bäume noch Pflanzen geben, mit denen wir auch dem Klimawandel begegnen könnten”, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverband Gartenbau NRW e.V., der den Besuch organisierte und über 2.000 Gartenbauunternehmen in NRW vertritt.

Er habe „viel gelernt”, betonte Hermann Gröhe, den im Unternehmen vor allem die sparsame Wassernutzung durch eine umfassende und nachhaltige Rückgewinnung und Verwendung des Wassers beeindruckte. „Wir haben im Rhein-Kreis Neuss eine beeindruckende Vielfalt von Unternehmen, die sich mit neuen Ideen für die Zukunft aufstellen. Wichtig ist es, die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen auf dem europäischen Markt zu stärken. Dafür werden wir als CDU auch in Berlin weiter werben“, so Hermann Gröhe.