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Ministerin Ina Scharrenbach trifft Heimat-Förderer

[Artikel in der NGZ] Die NRW-Heimat-Ministerin sprach in Grevenbroich mit Vertretern von Vereinen, die mit Hilfe von Heimatschecks und -fonds des Landes ein Stück Heimat verbessert oder verschönert haben. Was unter anderem mit NRW-Mitteln gefördert wurde.

Um Heimat ging es am Donnerstag vor der Alten Feuerwache. Bundestagsabgeordneter und -kandidat Hermann Gröhe und Landtagsabgeordnete Heike Troles (beide CDU) hatten Ina Scharrenbach, Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, nach Grevenbroich eingeladen.

Etliche Politiker mit CDU-Parteibuch gaben sich an Stehtischen ein Stelldichein. Gröhe und Troles hatten aber auch andere zur Runde gebeten: Vertreter von Vereinen und Organisationen, die mit Geld aus Heimat-Scheck, -zeugnis oder -fonds ihr Umfeld verbessert oder verschönert haben. „Die Veranstaltung ist als Wertschätzung Ihres Engagements gedacht, als Dankeschön“, sagte Gröhe. Viele Vereine hätten wegen Corona eine harte Zeit hinter sich. Aber auch wenn die eigentliche Vereinsarbeit oft ruhen musste, „haben viele angepackt, etwa Einkaufsdienste für Ältere organisiert oder Flutopfern geholfen“.

„Heimat zu haben ist Heimat zu gestalten“, betonte Ministerin Scharrenbach (CDU). Unfassbar viele gute Ideen gebe es in den Köpfen von Ehrenamtlern. Das Land trage mit dem Programm Heimat.Zukunft.NRW zur Realisierung bei, 150 Millionen Euro wurden bereit gestellt. Kerstin Buchholz vom Pfarrverein St. Martinus in Wevelinghoven berichtete, dass 45.000 Euro Förderung in die Ausstattung des neuen Martinusforums mit dem restaurierten alten Pastorat geflossen sind. „Wir wollen ein Haus für alle schaffen“, sagte sie.

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