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Johanniter spenden Krankenwagen für „Schnelle Nothilfe“ Neuss in die Ukraine

Bei einem Kontakt des Regionalvorstandes der Johanniter Richard Krings mit dem Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe wusste dieser die Nachfrage zur Unterstützung an die Johanniter zu richten:

Er verwies auf den Verein Schnelle Nothilfe aus Neuss, welcher dringend einen entsprechenden Krankentransportwagen zur Unterstützung von Notleidenden Menschen in den Krisengebieten der Ukraine suchte. Krings versprach, unmittelbar in den Reihen des eigenen Verbandes nach einem eventuell möglichen Fahrzeug zu suchen um dieses zur Verfügung stellen zu können. Parallel folgte der Kontakt zu Dr. Max Lennertz vom Verein „Schnelle Nothilfe“.

Ein vereinseigener, noch im Dienst befindlicher Krankentransportwagen der Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Niederrhein wurde turnusmäßig gegen ein anderes ausgetauscht. So war der Weg frei, als Fahrzeugspende zu fungieren. Der Ford Transit wurde nochmals durch die Werkstatt der Johanniter gründlich gecheckt.

Übergabe mit Hermann Gröhe

So stand der besagte Krankentransportwagen am Freitag (6.5.) fertig und ausgestattet zur Übergabe an den Verein „Schnelle Nothilfe“ an der Regionalgeschäftsstelle der Johanniter an der Hellersbergstraße bereit. Richard Krings begrüßte als Vertreter der „Schnellen Nothilfe“ Herrn Dr. Max Lennertz, den Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe sowie alle Beteiligten der Johanniter.

Hermann Gröhe untermauerte noch einmal die schrecklichen Taten der russischen Streitkräfte in der Ukraine, welche einzig und allein darauf abzielen, die Gesundheits-Infrastruktur vor Ort zu zerschlagen um somit weitere Gräueltaten zu verrichten. Von der Unterstützung der Johanniter auch über diese Spende hinaus zum Beispiel in den Grenzgebieten

der Region zeigte sich Gröhe sehr angetan und sprach von einer "unfassbaren Leistung" ebenfalls aller Organisationen.

„Wir sehen die Spende unseres Fahrzeuges als gute Möglichkeit, die Menschen in den Kriegsgebieten der Ukraine schnell und unkompliziert zu unterstützen. Zusätzlich haben wir das Fahrzeug mit vor Ort dringend benötigten Materialien und Ausstattung bestückt,“ so Richard Krings stolz bei der Übergabe.

Nach der Schlüsselübergabe und kurzen Erläuterungen rund um Ausstattung und Beladung bedankte sich Dr. Max Lennertz herzlich für den komplett ausgestatteten Krankenwagen: „Wir danken der Johanniter-Unfall-Hilfe und speziell Herrn Krings für seine schnelle und unkomplizierte Hilfe und sind uns sicher, dass dieses Fahrzeug noch vielen, vielen Menschen in den Krisengebieten eine unfassbare Unterstützung und Hilfe bieten wird.“

[Pressemitteilung des Johanniter-Regionalverbands]