Christian Wiesner berichtete von den aktuellen Entwicklungen des Hospizes, das im Jahr 1995 von den Neusser Augustinerinnen gegründet wurde und seit dieser Zeit schwerstkranke Menschen als Gäste aufnimmt und bis zu ihrem Lebensende begleitet.
Wiesner ist es dabei wichtig das Thema Sterben Tod und Trauer weiter zu enttabuisieren und als Phase des Lebens zu verstehen und zu gestalten. Hierbei nehmen die Netzwerkarbeit und die weitere Einbindung des Hospizes in die gesellschaftliche Mitte einen wichtigen Stellenwert ein. Hermann Gröhe, der sich seit Jahren ebenfalls für die Palliativ- und Hospizbewegung einsetzt, unterstützt die wertvolle Arbeit der Neusser Einrichtung von Beginn an.