Einig waren sich Unionspolitiker und Arbeitnehmervertreter darüber, dass "der Aluminiumindustrie bei der Sicherung gut bezahlter Industriearbeitsplätze in unserer Region eine besondere Bedeutung zukommt." Daher sei es ein gemeinsames Anliegen, dem "Aluminium-Dreieck" im Rhein-Kreis Neuss eine gute Zukunft zu sichern". Ein etwaiger Eigentümerwechsel dürfte nicht zur Schwächung der bisher praktizierten Sozialpartnerschaft oder zur Gefährdung geplanter Investitionen führen.
Aufgabe der Politik sei es vor allem, auch angesichts des Strukturwandels und der tiefgreifenden Veränderungen im Bereich der Energieerzeugung sicherzustellen, dass die energieintensive Industrie in unserer Region auch in Zukunft sicher und zuverlässig mit bezahlbarem Strom versorgt wird und so wettbewerbsfähig produzieren kann.
Gerade für die nächsten Wochen verabredeten beide Seiten einen "kurzen Draht für den schnellen Informationsaustausch."