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Gemeinsame Verantwortung für die „Eine Welt“ – Hermann Gröhe trifft hochrangige Vertreter der Vereinten Nationen

In dieser Woche stellte die UN-Entwicklungsagentur UNDP ihren Bericht über die menschliche Entwicklung in Berlin vor. Deswegen traf sich Hermann Gröhe mit dem Deutsch-Brasilianer Achim Steiner, dem Leiter des VN-Entwicklungsprogramms UNDP persönlich, der das dritthöchste Amt innerhalb der Vereinten Nationen innehat.

Hermann Gröhe ist als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zuständig. UNDP unterstützt Partnerländer mit Politikberatung und dem Ausbau von Fähigkeiten bei der Armutsbekämpfung, beim Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung sowie in der Krisenvorsorge und Konfliktbewältigung. Der nun vorgestellte Bericht zeigt: Erstmals unterstützt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung Politiker und Parteien, die demokratische Regeln missachten. Vor dieser Entwicklung und den Folgen warnen Hermann Gröhe und Achim Steiner gemeinsam: „Nicht-demokratische Kräfte haben nur den eigenen Vorteil im Blick. Aber gerade um eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung in Entwicklungsländern zu fördern, ist die gemeinsame Verantwortung für die ,Eine Welt‘ unersetzlich!“

Um solchen Entwicklungen entgegenzusteuern, ist auch die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) von ganz besonderer Bedeutung. Daher tauschte sich Hermann Gröhe auch mit dem jetzigen Generealdirektor von UNIDO, dem ehemaligen deutschen Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller aus. UNIDO hat als UN-Sonderorganisation den Auftrag, die industrielle Entwicklung in Entwicklungsländern und Reformstaaten nachhaltig zu fördern.