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Berliner Notizen: Zum Jahresende geht es in Berlin wieder los

In seiner Kolumne im "Stadt-Kurier" und im "Erft-Kurier" blickt Hermann Gröhe auf die Bedeutung von Wahlen für eine jede Demokratie.

Lieber Leserinnen,

liebe Leser,

wir haben eine neue Bundesregierung: Der Deutsche Bundestag hat den bisherigen Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler und damit nach 16 Jahren zum Nachfolger von Angela Merkel gewählt. Im In- und Ausland wurde die herausragende Arbeit von Angela Merkel zu Recht gewürdigt. Olaf Scholz und seinen Ministerinnen und Ministern wünsche ich einen guten Start und viel Erfolg zum Wohle der Menschen in unserem Land. Die Herausforderungen sind gewiss groß: Im Kampf gegen die vierte Welle der Corona-Pandemie muss die neue Regierung schnell und entschieden handeln. Aber auch bei der Digitalisierung und Beschleunigung staatlichen Handelns gibt es viel zu tun. Dies ist sehr wichtig auch für einen gelingenden Strukturwandel in unserer Heimat.

CDU und CSU bilden im Deutschen Bundestag für die nächsten vier Jahre die größte Oppositionsfraktion. Wir werden von dort aus die Arbeit der neuen Bundesregierung kritisch, aber stets konstruktiv begleiten – denn schließlich stehen wir in gemeinsamer Verantwortung für das Wohl unseres Landes.

Als direkt gewählter Abgeordneter für Dormagen, Grevenbroich, Neuss und Rommerskirchen, aber auch als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion möchte ich meinen Teil dazu beitragen. Ich freue mich, dass ich wie schon in den vergangenen vier Jahren die beiden Bereiche Arbeit und Soziales sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in der Fraktionsführung verantworte.

Bis dahin wünsche ich Ihnen, trotz aller pandemiebedingter Beschwerlichkeiten auch in diesem Jahr, ein schönes Weihnachtsfest und alles nur erdenklich Gute für das Jahr 2022.

Herzlich

Ihr

Hermann Gröhe