„Die Empfehlungen der sogenannten Kohlekommission stellen für unsere Region eine große Herausforderung dar, die wir aber aufgrund von Zeitplan und empfohlenen Maßnahmen meistern können. Insgesamt sind die Ergebnisse gut vertretbar und können – eine entschlossene Umsetzung vorausgesetzt – für unsere Region zu einem großen Erfolg bei der Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsraumes werden. Es ist wichtig, dass die berechtigten Anliegen der Beschäftigten berücksichtigt wurden und es, so IG BCE-Chef Vassiliadis, gelungen ist, ‚Sicherheit vor sozialen Härten zu schaffen‘. Dass der Abschlussbericht, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit für Privatkunden und Industrie ausdrücklich als Ziele benennt und Maßnahmen in diesem Bereich, auch im Hinblick auf die energieintensive Industrie, vorschlägt ist von großer Bedeutung. Mit klar benannten Überprüfungszeitpunkten wird eine Forderung umgesetzt, die Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und die Unionsabgeordneten unserer Region in Land und Bund von Anbeginn nachdrücklich erhoben hatten. Insgesamt sind die Ergebnisse auch ein Erfolg des geschlossenen Einsatzes der Union. Vom Stadtrat in Grevenbroich über den Kreistag bis zu Landtag und Bundestag hatte sich die Union für ein wirtschaftlich und sozial vertretbares Gesamtkonzept eingesetzt. Entscheidend war auch das entschlossene Vorgehen unseres Ministerpräsidenten Armin Laschet und die Geschlossenheit der Landesregierung. Die Grünen und wichtige Teile der SPD sind dagegen mit der Forderung nach einen weit schnelleren Kohleausstieg den Anliegen unserer Region – und ihren örtlichen Parteifreunden – in den Rücken gefallen. Wir sehen uns in der Pflicht, auch weiterhin treibende Kraft für einen erfolgreichen Strukturwandel zu sein.“
Stellvertretender Vorsitzender
Person und Wahlkreis
Lebenslauf
geboren am 25.02.1961 in Uedem, evangelisch, verheiratet, 4 Kinder
Politische Laufbahn
seit 1977 | Mitglied der CDU | ||
1983 – 1989 | Kreisvorsitzender der Jungen Union Neuss | ||
1989 – 1994 | Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands | ||
1984 – 1989 | Mitglied des Kreistages Neuss | ||
1993 – 1994 | Mitglied des Kreistages Neuss | ||
1991 – 1993 | Mitglied der CDU-Grundsatzprogrammkommission | ||
seit 1994 | Mitglied des Deutschen Bundestages | ||
1994 – 1998 | Sprecher der „Jungen Gruppe“ | ||
1998 – 2005 | Menschenrechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion | ||
2001 – 2009 | Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss | ||
2005 – 2008 | Justitiar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im BND-Untersuchungsausschuss, Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss | ||
2008 – 2009 | Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, verantwortlich für Bund-Länder-Koordination, Bürokratieabbau und die Kontakte zum Parlament | ||
2009 – 2013 | Generalsekretär der CDU Deutschlands | ||
2013 – 2018 | Bundesminister für Gesundheit (Ernennung am 17. Dezember 2013) | ||
seit 2014 | Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands (Wahl am 9. Dezember 2014) | ||
seit 2018 | Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (Wahl am 20. März 2018) | ||
2018 – 2021 | Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag |
Berufliche Laufbahn
1980 – 1987 | Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln |
1987 | Erste juristische Staatsprüfung |
1987 – 1993 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität zu Köln |
1991 – 1993 | Rechtsreferendariat am Landgericht Köln |
1993 | Zweite juristische Staatsprüfung |
seit 1994 | Rechtsanwalt |
Gesellschaftliches Engagement
1997 – 2009 | Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) |
seit 1997 | Mitglied der Synode der EKD |
2000 – 2008 | Vorsitzender des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Neuss |
2000 – 2009 | Mitherausgeber des Magazins „chrismon“ |
seit 2001 | Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung |
Seit 2018 | Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung |
Seit 02/2021 | Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung |
Seit 12/2021 | Mitglied im Board of Trustees der Virchow Foundation für Globale Gesundheit |
Seit 06/2022 | Leitung des Beirats des Berliner Demografie-Forums |
Lebenslauf (Englisch)
born on 25 February 1961 in Uedem, Kleve county, Germany , Protestant, married, 4 children
Politics
since 1977 | Member of the CDU | ||
1983 – 1989 | County chairman of the Junge Union Neuss | ||
1989 – 1994 | Chairman of the national Junge Union Germany | ||
1984 – 1989 | Member of the County Council Neuss | ||
1991 – 1993 | Member of the County Council Neuss | ||
1993 – 1994 | Member of the CDU programme commission | ||
since 1994 | Member of the Deutscher Bundestag | ||
1994 – 1998 | Spokesman of the "Young group" in the CDU/CSU Parliamentary Group | ||
1998 – 2005 | Spokesman on Human Rights and Humanitarian Aid of the CDU/CSU-Parliamentary Group | ||
2001 – 2009 | Chairman of the CDU Rhein-Kreis Neuss | ||
2005 – 2008 | Legal Advisor of the CDU/CSU-Parliamentary Group, Spokesman of the CDU/CSU-Parliamentary Group on the first fact-finding committee, Member of the Committee on Foreign Affairs | ||
2008 – 2009 | Minister of State at the Federal Chancellery, responsible for the coordination between states and federal government, deregulation and parliamentary relations | ||
2009 – 2013 | Secretary General of the CDU | ||
2013 – 2018 | Federal Minister of Health | ||
since 2014 | Member of the CDU Federal Executive Board | ||
2018 – 2021 | Deputy Chairman of the CDU/CSU-Parliamentary Group and commissioner for churches and religious communities |
Education and professional experience
1980 – 1987 | Law school at the University of Cologne |
1987 | First State Examination |
1987 – 1993 | Research assistant at the department of Political Philosophy and Legal Policy at the University of Cologne |
1991 – 1993 | Trainee lawyer at the District Court Cologne |
1993 | Second State Examination |
since 1994 | Licensed lawyer |
Social commitment
1997 – 2009 | Member of the Council of the Protestant Church in Germany (EKD) |
since 1997 | Member of the National Synod of the EKD |
2000 – 2008 | Chairman of the “Diakonisches Werk” in Neuss, the relief organization of the EKD |
since 2001 | Member of the Board of Directors of the Konrad Adenauer Foundation |
since 2018 | Deputy Chairman of the Konrad Adenauer Foundation |
since 2021 | Member of the Board of the Deutsche Nationalstiftung (German National Foundation) |
since 2021 | Member of the Board of Trustees of the Virchow Foundation for Global Health |
since 2022 | Chairman of the advisory board of the Berlin Demographic Forum |
Mein Wahlkreis
Der Rhein-Kreis Neuss besteht aus acht Städten und Gemeinden. Vier davon darf ich als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 108 vertreten: Die Städte Neuss, Dormagen und Grevenbroich sowie die Gemeinde Rommerskirchen.
Mein Wahlkreis ist ein starker und attraktiver Wirtschaftsstandort im Herzen Europas. Er ist zentraler Sitz von Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Wirtschaftszweigen, von großen und kleinen Betrieben, traditionsreichen und jungen.
Darüber hinaus ist mein Wahlkreis mit seiner Lage an Rhein und Erft ein beliebter Wohnort für Menschen aller Generationen. Ein breit gefächertes soziales Netz, ein gutes Angebot an Freizeitmöglichkeiten und viele generationenbezogene Einrichtungen ziehen junge Familien ebenso an wie Seniorinnen und Senioren.
Mit dieser Vielseitigkeit schafft mein Wahlkreis den Brückenschlag zwischen seiner bedeutenden Geschichte und einem zukunftsweisenden Profil als moderner Wirtschaftsstandort und liebenswerte Heimat.
Meine Überzeugungen
Im März 2018 wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt und bin zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales sowie Entwicklungspolitik und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Arbeits- und Sozialpolitik
Für uns gehören wirtschaftliche Vernunft und soziale Verantwortung untrennbar zusammen. Wir wollen die Wirtschaftskraft unseres Landes stärken und Vollbeschäftigung erreichen. Nach einer jahrelang anhaltenden guten Wirtschaftslage steht unser Land nun durch eine Vielzahl an Krisen vor großen Herausforderungen. Zum einen geht es darum, die Herausforderungen der kurzfristig und unvorgesehen aufgetretenen Krisen, wie die der Pandemie, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie die gestiegenen Teuerungsraten und Stromkosten, gut zu meistern. Zum anderen behalten auch die langfristigen Aufgaben, wie etwa die Begegnung des Fachkräftemangels oder die Zukunftsfähigkeit unseres Rentensystems, ihre Wichtigkeit. Ich möchte mich für Sie im Bundestag dafür einsetzen, dass unser Land seinen lang erarbeiteten Wohlstand behält und gut für die Zukunft gerüstet ist.
Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit halte ich engen Kontakt zur heimischen Wirtschaft: vom Handwerksbetrieb bis zur Großchemie und Energiewirtschaft, von der Landwirtschaft bis zur Nahrungsmittelindustrie, von den vielfältigen Dienstleistungsunternehmen bis hin zur Aluminiumindustrie. Sie geben mir wichtige Anregungen für meine Arbeit in Berlin, etwa im Hinblick auf den Abbau überflüssiger Bürokratie.
Von herausragender Bedeutung für den Wahlkreis ist der Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier. Im Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort, auf Landesebene und in Berlin setze ich mich dafür ein, dass Wirtschaftskraft und Wertschöpfungsketten erhalten bleiben und gestärkt werden, um Arbeits- und Ausbildungsplätze langfristig zu sichern und den Städten und Gemeinden auch in Zukunft gute Einnahmen zu ermöglichen. Den Rhein-Häfen von Neuss und Dormagen als Drehscheiben für den Güterumschlag wird dabei auch weiterhin eine wichtige Rolle zukommen.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Fairer Handel, Gleichberechtigung von Frauen und Männern und bestmögliche Bildung, Unterstützung beim Aufbau einer guten Gesundheitsversorgung, die Bekämpfung von Fluchtursachen und die Überwindung von Hunger und Armut in der Welt: Die Ziele der deutschen Entwicklungspolitik sind sehr zahlreich. Vieles konnte in den letzten Jahren erreicht werden. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft weiter gehen.
Grundsatzbeiträge
Interview zum Thema organisierte SelbsttötungshilfeMit dem christlichen Medienmagazin PRO spricht Hermann Gröhe über das Thema organisierte Selbttötungshilfe. |
Mit klarem Kompass ins Offene - Kurshalten und Erneuern als Auftrag einer Volkspartei
Für die Zeitschrift "Die Politische Meinung" der Konrad-Adenauer-Stiftung blickt Hermann Gröhe auf die Geschichte der CDU seit ihrer Gründung im Jahr 1945.
Als Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und religionsgemeinschaften stellt Hermann Gröhe in der Veröffentlichung "Die Abgeordneten und ihr Glaube" seine Sicht auf die Bedeutung des Glaubens für politisches Handeln dar.
Organspende stärken - Freiwilligkeit erhalten!
Im "Focus" erläuterte Hermann Gröhe gemeinsam mit der ehemaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt seine Haltung zum Thema Organspende
Hier weiterlesen
Paketlösung Grundrente
Für die Zeitschrift "Frau und Politik" stellte Hermann Gröhe die Eckpunkte der Grundrente dar.
Buchbeitrag zur Jahreslosung 2020Beitrag von Hermann Gröhe zum Lesebuch zur Jahreslosung 2020 | Gespräch mit dem Magazin EiNS„Christen treten ein für die gleiche Würde jedes menschlichen Lebens“ EiNS im Gespräch mit dem Religionsbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hermann Gröhe. |
Pressefotos
Foto: Roland Rochlitzer (bei Verwendung bitte angeben)
Foto: DBT / Stella von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)
Foto: Tobias Koch (bei Verwendung bitte angeben)
Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)
Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben) | Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben) |
Foto: Bundesrat / Frank Bräuer (bei Verwendung bitte angeben)
Politik hautnah
Mein Team
Christian Bradler
Büroleitung / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
+49 30 227-77321
Weitere Informationen und Rundbrief
Hermann Gröhe Aktuell
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