Gemeinsam mit NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach, tauschten sich etliche Vertreter von Vereinen und Organisationen, die mit Geld aus der NRW-Heimatförderung Projekte vor Ort umgesetzt haben, über den Begriff und die Bedeutung von Heimat aus.
„Es ist schön zu sehen, dass das Thema Heimat so viele Menschen begeistert. Das dahinterstehende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Heimat direkt vor Ort gestalten, wollen wir als Land fördern. Allein in Grevenbroich sind in den vergangenen 4 Jahren 20 Heimatprojekte finanziell gefördert worden. Darunter beispielsweise die 45.000 Euro Förderung des neuen Martinusforum mit dem restaurierten alten Pastorat. Ich finde man kann zurecht sagen, dass die Heimatförderung ein Markenzeichen der CDU-geführten Landesregierung ist“, so Troles.
Hermann Gröhe führt an: „Das Gefühl von Heimat macht das Leben vor Ort erst richtig lebenswert. Es schafft Zusammenhalt und Gemeinschaft. Dabei sind es viele kleine sowie größere Projekte, die Heimat ständig weiterentwickeln und einladend gestalten. Die Veranstaltung ist daher als Wertschätzung und als Dankeschön für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger gedacht. Dies gilt gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie, die für viele Vereine eine harte Zeit bedeutet.“
„Dass einem die unmittelbare Lebensumgebung aber auch unerwarteterweise genommen werden kann, hat die Flutkatastrophe gezeigt. Umso wichtiger ist es daher, dass das Antragsverfahren für die Flutopfer jetzt Fahrt aufnimmt. Am Dienstag hatten Bürger und Unternehmen schon mehr als 850 eingereicht“, so Gröhe und Troles gemeinsam. 12, Milliarden Euro stehen für den Wiederaufbau insgesamt bereit.