[Pressemitteilung der IHK Mittlerer Niederrhein]
Über die aktuellen Herausforderungen für die Unternehmen diskutierte das IHK-Präsidium mit den Abgeordneten in Berlin.
„Ich bin froh, dass wir unser ‚Berliner Bündnis‘ auch in der neuen Legislaturperiode fortsetzen“, so IHK-Präsident Elmar te Neues. „Es ist gut, wenn die Wirtschaft und die Politik am Mittleren Niederrhein miteinander im Dialog sind. Uns alle eint schließlich ein gemeinsames Ziel: eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaft.“
Bei vielen Punkten bestehe Einigkeit, hält IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz das Ergebnis der Beratungen fest. „So ist gerade für den starken Industriestandort Mittlerer Niederrhein eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung unverzichtbar.“ Die Unternehmen litten unter explodierenden Energiepreisen und drohenden Energieengpässen. Für viele gehe es um die Existenz. Die Politik in Berlin sei nun gefordert, vor allem kleine und mittlere Betriebe gezielt zu unterstützen.
Auch bei der Verkehrsinfrastruktur, der Digitalisierung und der Fachkräftesicherung gebe es Handlungsbedarf. „Bei all diesen Themen suchen wir in unserem parteiübergreifenden Bündnis den Schulterschluss für die Wirtschaft in unserer Region. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Stimme unserer 76.000 Mitgliedsunternehmen in Berlin Gehör findet“, betont Steinmetz. Angesichts der enormen Herausforderungen für die Wirtschaft sei es wichtig, dass die Politik für optimale Rahmenbedingungen sorge. Dabei spiele die Politik in Berlin eine entscheidende Rolle. Das „Berliner Bündnis für den Mittleren Niederrhein“ ist eine Plattform für den regelmäßigen Austausch in der laufenden Wahlperiode des Deutschen Bundestags.