Auf Einladung des Neusser Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe besuchten jetzt Ehrenamtliche aus Neuss die Hauptstadt. Teilnehmer der politischen Informationsfahrt waren Vertreterinnen und Vertreter des Vereins NEUSS HILFT e.V., der sich für Menschen in Not einsetzt, und Mitglieder der Pfarreien aus den Seelsorgebereichen Neuss-Mitte, Neusser Süden und Neuss - Rund um die Erftmündung sowie aus den Gemeinden des Verbandes der Evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Neuss und der Jüdischen Gemeinde in Neuss. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch der Ukrainischen Botschaft. Beim Gespräch mit zwei Mitarbeitern der Botschaft ging es unter anderem um die Lebenswirklichkeit von Ukrainerinnen und Ukrainern hier in Deutschland. Dankbar hervorgehoben wurde von den Botschaftsmitarbeitern die große Solidarität, die die Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten durch Hilfe auf verschiedenste Weise erfahren haben. Hierzu erklärte auch Hermann Gröhe: „Es ist wichtig, dass wir den Menschen aus der Ukraine, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind, auch weiterhin helfen und an ihrer Seite stehen.“
Neben einem Besuch in der Ukrainischen Botschaft standen ein Gespräch mit einem Vertreter des Zentralrates der Juden in Deutschland und ein Besuch in der Dienststelle der Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie des Deutschen Bundestages auf dem Programm. Im Austausch mit dem Zentralrat der Juden informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das gegenwärtige jüdische Gemeindeleben in Deutschland. In der Dienststelle der Bevollmächtigten des Rates der EKD bekamen die Gäste aus dem Wahlkreis Einblick in die politische Arbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland.