Auch wenn letzte Arbeiten an der Innenausstattung noch laufen, so kann Vorstand Wolfang Norf doch berichten, dass die Angebote der Tafel „von unseren Kundinnen und Kunden auch am neuen Ort gut und dankbar angenommen werden“.
Heike Troles zeigte sich von der „guten Stimmung im Team“ beeindruckt, das die Abgeordneten bei der Sortierung und Einlagerung der Lebensmittelspenden erlebten. Dies verband die CDU-Politikerin mit einem „herzlichen Dank gerade für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, darunter auch Freiwillige im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.
Doch auch die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen bei der Grevenbroicher Tafel im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten, sogenannten Ein-Euro-Jobs, und mithilfe von Lohnkostenzuschüssen im Rahmen des „sozialen Arbeitsmarktes“ kann, so Hermann Gröhe, einen „wichtigen Beitrag zur besseren Vermittelbarkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt leisten“. Hermann Gröhe, der als stellvertretender Fraktionsvorsitzender u.a. für die Arbeitsmarktpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verantwortlich ist, freute sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Jobcenter im Rhein-Kreis Neuss, über die Wolfgang Norf in diesem Zusammenhang berichtete.
Da Wolfgang Norf auch im Vorstand der Tafeln in NRW mitarbeitet, war auch die regionale Zusammenarbeit der Tafeln ein wichtiges Thema des Gespräches. Für Heike Troles ist es dabei „sehr erfreulich, dass die Tafeln in unserer Heimat sich gegenseitig dabei unterstützen, durch wechselseitigen Austausch von Lebensmittelspenden ein bedarfsgerechtes Angebot sicherzustellen“.